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Unsichtbare Wunden

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frank, Astrid
Verfasserangabe: Astrid Frank
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Urachhaus
Mediengruppe: Kinder und Jugend
verfügbar in einigen Zweigstellen

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Bad Dürkheim, ÖB Signatur: + FRA Mediengruppe: Kinder und Jugend Barcode: 00223183 Standort 2: Probleme
Zweigstelle: Bad Neuenahr, ÖB Signatur: 5.2 Fra Mediengruppe: Barcode: 000016000520 Standort 2: Lesesaal Untergeschoss
Zweigstelle: Gau-Algesheim, KÖB Signatur: Frank Mediengruppe: Kinder und Jugend Barcode: 20500024646 Standort 2:
Zweigstelle: Höhr-Grenzh., ÖB Signatur: 5.2 Fra Mediengruppe: Kinder und Jugend Barcode: 10039441 Standort 2:
Zweigstelle: Idar-Oberstein, GG Signatur: 5.2 Fra Mediengruppe: Barcode: 00136723 Standort 2:
Zweigstelle: Mainz, ÖB Signatur: Miteinander leben 5.2 FRA Mediengruppe: Barcode: 36-81580811 Standort 2:
Zweigstelle: Maxdorf, ÖB Signatur: 5.2 FRA Mediengruppe: Kinder und Jugend Barcode: 73493198 Standort 2:
Zweigstelle: Trierweiler, ÖB + SB Signatur: 5.2 Fra Mediengruppe: Kinder und Jugend Barcode: 01018486 Standort 2:

Inhalt

Zwei Jahre hält Anna das Mobbing in der Klasse aus, bis sie völlig am Boden zerstört einen tödlichen Unfall erleidet.
Zu ihrem 13. Geburtstag bekommt Anna von ihrem Vater ein Tagebuch geschenkt und mit ihrem ersten Tagebucheintrag beginnt die Geschichte. Da ist Anna noch ein ganz normales fröhliches Mädchen, intelligent und beliebt. Das zweite Kapitel beginnt zwei Jahre später mit dem tödlichen Reitunfall von Anna, ein Zusammenstoss mit einem Auto auf der Bundesstrasse. Es ist ein Unfall, der für alle, die Anna gekannt haben ein großes Rätsel aufwirft. Anna war eine sichere Reiterin. Ihr Pferd und sie haben eine geradezu perfekte Einheit gebildet. Wie konnte es also zu dem Unfall kommen? Kapitelweise wechseln sich Tagebucheinträge und die Geschichte in der Gegenwart ab. In den Tagebucheinträgen erfährt der Leser, dass Anna in der Klasse gemobbt wurde. Es beginnt damit, dass ein neues Mädchen in die Klasse kommt und Annas Freundinnen sich dieser Neuen zuwenden. Schleichend wird Anna in eine Außenseiterrolle gedrängt, wird diffamiert und gepiesackt. Was zunächst als harmlose Sticheleien beginnt , steigert sich immer mehr, bis hin zu Ausgrenzung und körperlicher Gewalt. Nur ganz wenige Klassenkameraden halten noch zu ihr, am Ende nur ihr Freund Anton. Alle anderen beteiligen sich oder schauen einfach weg. Selbst die Lehrerin versagt als Pädagogin, stellt sich auf die Seite der Klasse und sieht in Anna selbst die Ursache. Anna verzweifelt immer mehr, nimmt radikal ab und verletzt sich sogar am Ende selbst. Annas Tod schockt die Klasse, bringt den Vater an den Rand der Verzweiflung. Als ihr Vater nach Annas Tod die Tagebucheinträge liest, ist er erschrocken, wütend auf die Täter, wütend auch auf sich selbst, dass er nicht gemerkt hatte, welche Probleme seine Tochter hatte. In seiner Verzweiflung sucht er die Hilfe der Polizei, möchte die Schuldigen gerne bestraft sehen. Aber der Polizei sind die Hände gebunden, Mobbing ist kein Strafbestand.Da greift er zur Selbstjustiz. Ein sehr eindringliches Buch über Mobbing und die psychischen Folgen, über die Hilflosigkeit der Betroffenen und welche inneren Wunden die Folgen sind. Sehr empfehlenswert für Jugendliche, Eltern und Erzieher.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frank, Astrid
Verfasserangabe: Astrid Frank
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Urachhaus
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Systematik: Suche nach dieser Systematik J
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis ab 13 J.
ISBN: 978-3-8251-7966-3
2. ISBN: 3-8251-7966-4
Beschreibung: 286 S.
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Fußnote:
Mediengruppe: Kinder und Jugend