Zweigstelle	Signatur	Mediengruppe	Barcode	Standort 2
Zweigstelle: Andernach, ÖB	Signatur: So28 Bil	Mediengruppe:	Barcode: 10907399	Standort 2:
Zweigstelle: Andernach, ÖB	Signatur: So28 Bil	Mediengruppe:	Barcode: 10907405	Standort 2:
Zweigstelle: Ingelheim, ÖB	Signatur: Kinder/Jugend	Mediengruppe: Kinder und Jugend	Barcode: 00394500	Standort 2: Jugendsachbuch
Zweigstelle: Landesbüchereistelle	Signatur: 6.4 BIL	Mediengruppe: Kinder und Jugend	Barcode: 000000478366	Standort 2:
Zweigstelle: Landesbüchereistelle	Signatur: Gcq 11 BIL	Mediengruppe: Kinder und Jugend	Barcode: 000000661904	Standort 2:
Zweigstelle: Neustadt, Wstr., ÖB	Signatur: 6.4 G Bile	Mediengruppe: Kinder und Jugend	Barcode: 256473	Standort 2:
Zweigstelle: Nierstein, ÖB	Signatur: 6.5 BIL	Mediengruppe: Kinder und Jugend	Barcode: 74135847	Standort 2:
Zweigstelle: Nierstein,ÖB	Signatur: 6.5 BIL	Mediengruppe: Kinder und Jugend	Barcode: 74135847	Standort 2:
Zweigstelle: Sprendlingen, SB+ÖB	Signatur: 6.4 BIL	Mediengruppe: Kinder und Jugend	Barcode: 01067488	Standort 2:
Zweigstelle: Trier,FSG	Signatur: 5.2 BIL	Mediengruppe: Kinder und Jugend	Barcode: 01130454	Standort 2:

Entwaffnend ehrlich und reflektiert bringen drei junge Muslima aus Norwegen (Tabu-)Themen zur Sprache, die sie und andere multikulturelle Menschen bewegen. Sie diskutieren aus mehreren Blickwinkeln und versuchen auch die Gegenseite zu verstehen. Ihre ergreifenden Plädoyers wenden sich an alle. Ab 14

Drei junge Muslima aus Norwegen haben ein Buch geschrieben, das durch seinen provokanten Titel, das auffällige Cover, die ansprechenden Illustrationen/Fotos und durch seinen aufrüttelnden Text die Blicke auf sich zieht. Sie bringen Themen zur Sprache, welche Jugendliche bewegen, die einer ethnischen Minderheit angehören. Darunter: Indoktrination, Recht am eigenen Körper, Identitätskrisen, Ehrenkodex, Solidarität, Sexualität, Zwangsverheiratung, Jungfrauenprobe, "der heilige Penis" u.v.m. Mehrere Betroffene erzählen anonymisiert ihre Geschichte, legen ihr Hin- und Hergerissenheit dar und geben Einblick in eine alles andere als unbeschwerte Jugendzeit. Pro- und Contra-Argumente in Schlagzeilen (z.B. zum Thema Hidschab), Ratschläge von "wohlmeinenden Glaubensbrüdern und -schwestern" und Diskussionen von verunsicherten jungen Frauen sind weitere High- oder, je nach Sichtweise, Low-Lights. So ein aufrüttelndes, hilfreiches und für Betroffene Weg weisendes Buch war lange überfällig. Es muss sowohl der Zielgruppe wie auch den Wegbereitern einer multikulturellen Gesellschaft unbedingt zugänglich gemacht werden.