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Glücksvogel

Leos Geschichte
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kluwe, Sigbert E.
Jahr: 1990
Verlag: Baden-Baden, Signal-Verl.
Reihe: Signal literarisch

Exemplare

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Zweigstelle: Nastätten, IGS Signatur: Em Klu 3430 Mediengruppe: Barcode: 00015158 Standort 2:

Inhalt

Als "Glücksvogel" betrachtet sich Leonhard Oesterle, der fast 9 Jahre als vermeintlich politischer Gefangener in Zuchthaus, Arbeits- und Konzentrationslagern verbrachte, bevor er 1943 in die Schweiz fliehen konnte. Eingeschoben in den biographischen Bericht des Autors sind Leos - in damaliger Ich-Perspektive formulierte - Kindheitserinnerungen, Träume und Reflexionen. Das abschliessende Gespräch des Autors (zuletzt BA 11/87) mit dem seit 1956 als Bildhauer in Kanada lebenden mittlerweile 75jährigen benennt seine Überlebens- und Verarbeitungsstrategien, hinter denen vor allem der Wille steht, als Künstler arbeiten zu können. Der eher distanzierte Erzählstil einerseits und die stark emotional ausgerichteten Einschübe andererseits fordern eine Auseinandersetzung heraus, erschweren aber auch den Zugang. - Nach Diekmann/Hilarova: "Ich habe keinen Namen" (BA 12/82, 589).

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kluwe, Sigbert E.
Jahr: 1990
Verlag: Baden-Baden, Signal-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Em
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ISBN: 3-7971-0286-0
Beschreibung: 136, [8] S. : Ill.
Reihe: Signal literarisch
Schlagwörter: Biographie; Kindheitserinnerungen; Konzentrationslager
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