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Die Sache mit Armin

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lermann, Hilde
Verfasserangabe: Hilde Lermann
Jahr: 1996
Verlag: Frankfurt am Main, Alibaba
Mediengruppe: Kinder und Jugend

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Dierdorf, MBG Signatur: 5.2 Ler Mediengruppe: Kinder und Jugend Barcode: 00302478 Standort 2: Schülerbücherei (Fr. Christian)
Zweigstelle: Saarburg, RSplus Signatur: 5.2 Ler Mediengruppe: Kinder und Jugend Barcode: 00020718 Standort 2:

Inhalt

Die für ihre Fernsehfilme mehrfach ausgezeichnete Autorin legt mit dieser Erzählung ein eindrucksvolles Zeitbild der restaurativen 50er Jahre im stockkonservativen Bayern vor. Mit dem Studienrat für Deutsch und Geschichte als Vater und der durch die NS-Ideologie verhinderten Geigenvirtuosin als Mutter gelingt ihr die Karikatur der ewig-gestrigen Verdränger, opportunistisch Angepassten, der spezifisch deutschen Mischung aus Spiessertum und Grössenwahn. Doch die Kinder spielen nicht mit. Doris (15) entzieht sich durch Flucht in die Esssucht, Hermann (12) reizt mit rotzfrech-schlagfertigen Kommentaren, Hanni (13) freundet sich mit dem Juden Armin Silbermann an. Eine Unterschriftensammlung erzwingt schliesslich den Auszug der Juden, deren Lebensart als aufs höchste anstössig empfunden wird (er macht Filme, sie betreibt eine Bar). Da capo al fine? Spannend, voller Sprachwitz, zur Diskussion anregend. - Vorrangig empfohlen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lermann, Hilde
Verfasserangabe: Hilde Lermann
Jahr: 1996
Verlag: Frankfurt am Main, Alibaba
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 5.2
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Historisch-politischer Hintergrund
ISBN: 3-86042-205-7
Beschreibung: Orig.-Ausg., 206 S.
Schlagwörter: Antisemitismus; Freundschaft; Geschichte 1957; Juden; Jugendbuch; Mädchen; München
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Mediengruppe: Kinder und Jugend