Zweigstelle	Signatur	Mediengruppe	Barcode	Standort 2
Zweigstelle: Andernach, ÖB	Signatur: U Orthe	Mediengruppe:	Barcode: 10843666	Standort 2:
Zweigstelle: Frankenthal, ÖB	Signatur: Roman / Ortheil	Mediengruppe:	Barcode: 71477266	Standort 2:
Zweigstelle: Hagenbach, ÖB	Signatur: ORT	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00110417	Standort 2:
Zweigstelle: Mainz, ÖB	Signatur: Zba Ortheil, H.	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 36-81198563	Standort 2:
Zweigstelle: Mainz, ÖB	Signatur: Zba Ortheil, H.	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 36-81527234	Standort 2:
Zweigstelle: Mainz, ÖB	Signatur: Zba Ortheil, H.	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 36-81920504	Standort 2:
Zweigstelle: Maxdorf, ÖB	Signatur: ORT	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 73499425	Standort 2:
Zweigstelle: Ober-Olm, ÖB	Signatur: ORT	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 75930530	Standort 2:
Zweigstelle: Schopp, ÖB	Signatur: ORT	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 76724393	Standort 2:
Zweigstelle: Waldfischbach, ÖB	Signatur: Romane ORT	Mediengruppe:	Barcode: 05424627	Standort 2:
Zweigstelle: Wallmerod, ÖB	Signatur: SL Ort	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00067447	Standort 2:
Zweigstelle: Zell (Mosel), ÖB	Signatur: ORT	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00205979	Standort 2:

Der 1951 in Köln geborene Schriftsteller arbeitet in diesem Roman seine eigene Lebensgeschichte auf, die unter denkbar schwierigen Vorzeichen stand.

Rezension (ekz) Nach 2 Liebesromanen, die sich immer wieder bedenklich in der Nähe trivialer Erzählmuster bewegten (zuletzt "Das Verlangen nach Liebe": BA 10/07), überrascht der versierte Erzähler mit einem Entwicklungs-, Bildungs- und Künstlerroman, der offenkundig seine eigene Lebensgeschichte literarisch aufarbeitet. Der Roman setzt in den frühen Kindheitsjahren des Ich-Erzählers in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts an und führt bis in die Erzählgegenwart des inzwischen über 50-jährigen Schriftstellers, der in Rom seine verschlungenen Lebenswege rekapituliert und eben diesen Roman schreibt. Am Anfang seines Lebens steht eine verhängnisvolle Symbiose von Mutter und Sohn, beide stumm und voller Angst vor dem Draußen, am - fast märchenhaften - Ende stehen künstlerischer Erfolg und privates Lebensglück. Die Stärke des Romans liegt in der atmosphärisch dichten und oft beklemmenden Schilderung der Kindheitsjahre, dem gegenüber die späteren Lebensphasen des Ich-Erzählers eher blass bleiben. Trotz langatmiger Passagen und sprachlicher Klischees beeindruckend; mit breitem Interesse ist zu rechnen.