Cover von ...da schlagen wir zu wird in neuem Tab geöffnet

...da schlagen wir zu

politische Gewalt in Sachsen 1930-1935
Suche nach diesem Verfasser
Verfasserangabe: Gerhard Lindemann/Mike Schmeitzner (Hg.)
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, V & R Unipress
Reihe: Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung: Berichte und Studien ;; 78

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Mainz, LpB Signatur: R 34 - 78 Mediengruppe: Barcode: 000005926 Standort 2:

Inhalt

Angaben aus der Verlagsmeldung
Während der Endphase der Weimarer Demokratie nahm die Radikalisierung der politischen Ränder zu, verbunden mit einem Anstieg der Zustimmungswerte für die extremistischen Parteien NSDAP und KPD. Diese Entwicklung ging einher mit einem Dynamisierungsprozess verbaler und darauf folgend physischer Gewalt. Die zum Teil bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse vor 1933 wurden nach der Machtübernahme durch die NSDAP abgelöst durch eine zunehmend perfektionierte Gewalt seitens von Staat und Partei. In Sachsen kam es, nicht zuletzt aufgrund der seit 1918 besonders großen gesellschaftlichen Polarisierung, zu einer äußerst rücksichtslosen Verfolgung vornehmlich politischer Gegner, an der sich sogar Gauleiter Martin Mutschmann aktiv beteiligte. Anhand ausgewählter Einzelfälle soll die Dynamik dieser Entwicklung aufgezeigt werden.

Details

Suche nach diesem Verfasser
Verfasserangabe: Gerhard Lindemann/Mike Schmeitzner (Hg.)
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, V & R Unipress
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik R 34
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8471-0934-1
2. ISBN: 3-8471-0934-0
Beschreibung: 301 S.
Reihe: Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung: Berichte und Studien ;; 78
Suche nach dieser Beteiligten Person