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Von »Staatsfeinden« zu »Überbleibseln der kapitalistischen Ordnung«

Homosexuelle in Sachsen 1933–1968
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Zinn, Alexander
Verfasserangabe: Alexander Zinn
Jahr: 2021
Verlag: Göttingen, V & R Unipress
Reihe: Berichte und Studien; 86

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Zweigstelle: Mainz, LpB Signatur: R 34- 86 Mediengruppe: Barcode: 000006841 Standort 2:

Inhalt

In der NS-Zeit wurden Homosexuelle zu »Staatsfeinden« erklärt. Ihre Verfolgung wurde massiv verschärft und zielte nicht mehr nur auf bestimmte sexuelle Handlungen, sondern auf die »Ausmerzung« der Homosexualität schlechthin. Nach 1945 hofften viele auf ein Ende der Verfolgung, doch sowohl in West- wie auch in Ostdeutschland wurde sie schon bald wieder intensiviert. Die DDR diskreditierte Homosexuelle nun als »Überbleibsel der kapitalistischen Gesellschaftsordnung«. Sie setzte bei der Bekämpfung der Homosexualität nicht mehr nur auf das Strafrecht, sondern zunehmend auch auf Erziehungsmaßnahmen. Mit Sachsen untersucht die Studie die regionalen Auswirkungen dieser Politik in einem Flächenland und fragt nach Unterschieden zu anderen Regionen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Zinn, Alexander
Verfasserangabe: Alexander Zinn
Jahr: 2021
Verlag: Göttingen, V & R Unipress
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 34, 47, 13- 3
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ISBN: 978-3-8471-1322-5
2. ISBN: 3-8471-1322-4
Beschreibung: 451 S.: Ill.
Reihe: Berichte und Studien; 86
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