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Christlicher Antisemitismus im 20. Jahrhundert

der Tübinger Theologe und »Judenforscher«
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Verfasserangabe: Gerhard Kittel / Manfred Gailus/Clemens Vollnhals (Hg.)
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, V & R Unipress
Reihe: Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung: Berichte und Studien; 79

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Mainz, LpB Signatur: R 34 - 79 Mediengruppe: Barcode: 000005728 Standort 2:

Inhalt

Angaben aus der Verlagsmeldung
 
Gerhard Kittel (1888-1948) wurde 1926 als Nachfolger Adolf Schlatters an die Universität Tübingen berufen und zählte als Herausgeber des »Theologischen Wörterbuchs zum Neuen Testament « zu den bekanntesten Theologen seiner Zeit. 1933 trat er der NSDAP bei und verfasste mit seiner Publikation »Die Judenfrage« eine der einflussreichsten protestantischen Stellungnahmen, die in geradezu exemplarischer Weise für die Verknüpfung und Verschmelzung von christlichem Antijudaismus und völkischem Antisemitismus steht. Seit 1936 arbeitete Kittel zudem aktiv in Walter Franks Münchener Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands (Forschungsabteilung Judenfrage) mit. Der Band analysiert in neun Beiträgen Biografie und Karriere Gerhard Kittels, seine Schriften und Netzwerke. Ferner enthält er eine ausführliche Vita und Bibliografie Kittels.

Details

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Verfasserangabe: Gerhard Kittel / Manfred Gailus/Clemens Vollnhals (Hg.)
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, V & R Unipress
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 34
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ISBN: 978-3-8471-0996-9
2. ISBN: 3-8471-0996-0
Beschreibung: 276 S.
Reihe: Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung: Berichte und Studien; 79
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