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Wer noch kein Grau gedacht hat

eine Farbenlehre
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sloterdijk, Peter
Verfasserangabe: Peter Sloterdijk
Jahr: 2022
Verlag: Berlin, Suhrkamp

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Göllheim, ÖB Signatur: Mb Slo Mediengruppe: Sachbuch Barcode: 00453623 Standort 2:
Zweigstelle: Neustadt, Wstr., ÖB Signatur: Le Slot Mediengruppe: Sachbuch Barcode: 266930 Standort 2:

Inhalt

Entlang des grauen Fadens durch die Philosophie-, Kunst- und Mentalitätsgeschichte. Solange man kein Grau gemalt habe, sagte Paul Cézanne einmal, sei man kein Maler. Wenn Peter Sloterdijk diesen Satz auf die Philosophie überträgt, mag dies als unerläutertes Behauptungsereignis wie eine maßlose Provokation klingen. Warum sollten Philosophen eine einzelne Farbe denken, anstatt sich mit Ethik, Metaphysik oder Logik zu beschäftigen? Doch schon eine erste historische Grabung verschafft der Intuition Plausibilität: Welche Farbe haben die Schatten in Platons Höhlengleichnis? Malt die Philosophie laut Hegel nicht stets Grisaillen? Und impliziert Heideggers In-der-Welt-sein nicht den Aufenthalt in einem diffusen Grau? Peter Sloterdijk folgt dem grauen Faden durch die Philosophie-, Kunst- und Mentalitätsgeschichte. Er befasst sich mit der Rotvergrauung der Deutschen Demokratischen Republik, mit Graustufenphotographie und lebensfeindlichen Landschaften in der Literatur. Indem er das Grau als Metapher, als Stimmungsindikator und als Anzeige politisch-moralischer Zweideutigkeit erkundet, liefert er eine Vielzahl bestechender Belege für die titelgebende These.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sloterdijk, Peter
Verfasserangabe: Peter Sloterdijk
Jahr: 2022
Verlag: Berlin, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Le
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ISBN: 978-3-518-43068-2
Beschreibung: 2. Auflage, Originalausgabe, 286 Seiten
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Sprache: Deutsch