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"Wiesel" ist ein gefährlicher Bursche: er wird von der amerikanischen Regierung auf die Indianer angesetzt, deren Gebiete die Weissen beanspruchen. Er bedroht auch Molly und Nathan, die ihren bei der Jagd vermissten Vater suchen.

 

"Wiesel", von der amerikanischen Regierung eingesetzt, um die Indianer zu vertreiben und Ohio für weisse Ansiedler zu sichern, wird von den Shawnees als verwegener Kämpfer gefürchtet. Dass er, vom Töten berauscht, inzwischen auch den Weissen gefährlich wird, erleben die Kinder Molly und Nathan, die, ihren bei der Jagd vermissten Vater suchend, in bedrohliche Nähe zu ihm kommen. Sie finden den Vater dank der Hilfe eines etwas wunderlichen weissen Einsiedlers, dem Wiesel die Zunge und damit die Sprache geraubt hat. Nathan, der Wiesel, nach Rache dürstend, verfolgt, findet ihn tot in seiner Hütte. Ein faszinierend erzählter, dichter Spannungsroman aus der amerikanischen Geschichte mit markant gezeichneten, glaubhaft agierenden Personen und einer auch menschlich nahegehenden Story. - Überall sehr zu empfehlen.