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Die Gesellschaft der Singularitäten

zum Strukturwandel der Moderne
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Reckwitz, Andreas
Verfasserangabe: Andreas Reckwitz
Jahr: 2018
Verlag: Bonn, Bundeszentrale für Polit. Bildung
Reihe: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung; 10213

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Mainz, LpB Signatur: R 1- 10213 Mediengruppe: Barcode: 000005010 Standort 2:

Inhalt

Angaben aus der Verlagsmeldung
 
Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre.
Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, Netzkultur, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungerechtigkeiten, Paradoxien und Verlierer. Ein wegweisendes Buch.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Reckwitz, Andreas
Verfasserangabe: Andreas Reckwitz
Jahr: 2018
Verlag: Bonn, Bundeszentrale für Polit. Bildung
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 1, 94- 2
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ISBN: 978-3-7425-0213-1
2. ISBN: 3-7425-0213-1
Beschreibung: 480 S.
Reihe: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung; 10213
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