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Politische Männlichkeit
Wie Incels, Fundamentalisten und Autoritäre für das Patriarchat mobilmachen
Verfasser:
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Kaiser, Susanne
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Verfasserangabe:
Susanne Kaiser
Jahr:
2022
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für Polit. Bildung
Zweigstelle | Signatur | Mediengruppe | Barcode | Standort 2 |
Zweigstelle:
Mainz, LpB
|
Signatur:
R 1- 10696
|
Mediengruppe:
|
Barcode:
000007026
|
Standort 2:
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Inhaltsbeschreibung
Ein nicht unerheblicher Bestandteil des rechten Diskurses ist die Aufwertung und Politisierung von Männlichkeit, verbunden mit der Vorstellung einer traditionellen Hierarchie zwischen den Geschlechtern, einer Abwertung weiblicher Autonomie und einer Verächtlichmachung aller Gleichstellungsbemühungen. Dies zeigt sich auf unterschiedlichen Ebenen. In der „Mannosphäre“ des Internets verbreiten Maskulinisten und sogenannte „Incels“ krude Gedanken und gefährlichen Frauenhass, der auch schon Attentate und Hassverbrechen in der realen Welt nach sich gezogen hat.
Auf der politischen Ebene versuchen autoritäre Regime und Parteien über Themen wie Abtreibung und Familienpolitik, aber auch über die Diskreditierung von Debatten um sexualisierte Gewalt, ökonomische Ungleichheiten oder den Schutz sexueller Minderheiten, Geschlechtergerechtigkeit als Gefährdung angeblich schutzbedürftiger Werte zu verkaufen. Susanne Kaiser macht deutlich, wie der ausgerufene Kampf gegen eine behauptete „Gender-Ideologie“ unterschiedlichste Akteure wie religiöse Fundamentalisten, Populisten, Rechtsextreme und hasserfüllte Einzelpersonen eint.
Verfasserangabe:
Susanne Kaiser
Jahr:
2022
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für Polit. Bildung
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Systematik:
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R 1, 29
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ISBN:
978-3-7425-0696-2
2. ISBN:
3-7425-0696-X
Beschreibung:
269 S.
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