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Rechte Egoshooter

Von der virtuellen Hetze zum Livestream-Attentat
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Verfasserangabe: Jean-Philipp Baeck, Andreas Speit (Hrsg.)
Jahr: 2020
Verlag: Berlin, Links

Exemplare

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Zweigstelle: Mainz, LpB Signatur: 21- 9223 Mediengruppe: Barcode: 000005816 Standort 2:

Inhalt

Angaben aus der Verlagsmeldung
Eine verschlossene Holztür der Synagoge verhinderte ein größeres Massaker. Am 9. Oktober 2019 wollte in Halle der Rechtsextremist Stephan Balliet die dort versammelten Juden hinrichten. Mit selbstgebauten Waffen schoss er auf die Tür, warf eigens hergestellte Sprengsätze. Die Anleitungen dafür hatte er aus dem Internet. Online konnten Gleichgesinnte live zusehen, wie er zwei Menschen in der Nähe hinrichtete. Mit einer Helmkamera übertrug er die Morde auf ein spezielles Portal für Computerspiel-Videos. Er ahmte damit einen rechtsextremen Ego-Shooter aus Neuseeland nach, der wenige Monate zuvor die Tötung von 51 Menschen live über Facebook verbreitet hatte. Was treibt diese Männer vom Bildschirm zur realen Gewalt auf der Straße?
Die Autorinnen und Autoren gehen den Spuren der Attentäter nach und zeigen die besonderen Radikalisierungsmechanismen im Netz auf. Sie erklären die Hintergründe und Motive der »einsamen Wölfe«, die in ihren rechten Online-Gemeinden toxische Männlichkeit und Frauenhass pflegen. Einblicke in eine Welt, die vielen unbekannt ist.

Details

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Verfasserangabe: Jean-Philipp Baeck, Andreas Speit (Hrsg.)
Jahr: 2020
Verlag: Berlin, Links
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 21- 9, 26- 6
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ISBN: 978-3-9628907-6-6
2. ISBN: 3-9628907-6-9
Beschreibung: 1. Aufl., 207 S.
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