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Dithmarschen

Nordsee - Heide - Stadt
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Medienkennzeichen: Prospekt
Jahr: 2016
Reihe: 79

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Simmern, ÖB Signatur: DITH Mediengruppe: Barcode: 00078908 Standort 2:

Inhalt

Der Kreis Dithmarschen(in älteren Dokumenten: Dithmarsen oder latinisiert Dithmarsia; dänisch: Ditmarsken; veraltet/englisch: Ditmarsh) liegt im Westen von Schleswig-Holstein zwischen Steinburg und Nordfriesland. Das Kreisgebiet bildet eine künstliche Insel, begrenzt durch Nordsee, Eider, Nord-Ostsee-Kanal und Elbe. Das Gebiet ist weitgehend identisch mit der historischen Region Dithmarschen, die im Mittelalter zeitweise eine quasi-unabhängige Bauernrepublik war. Der Kreis Dithmarschen ist Teil der Metropolregion Hamburg.
In der Vergangenheit wurde Dithmarschen vor allem von der Landwirtschaft und dem Kohlanbau geprägt, in den letzten 100 Jahren kamen Erdölförderung, Fremdenverkehr und Windenergieanlagen hinzu. Am Elbehafen Brunsbüttel befindet sich ein bedeutendes Industriegebiet.
Der Kreis liegt im Landesteil Holstein an der Nordsee. Im Norden grenzt er an die Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg, im Osten an Rendsburg-Eckernförde und im Südosten an Steinburg. Die Kreisgrenze folgt im Südosten und Osten ungefähr dem Nord-Ostsee-Kanal. Einige Kilometer Dithmarscher Gebiet liegen dabei südöstlich bzw. Steinburger und Rendsburger Gebiet nordwestlich des Kanals, da die Kreisgrenze noch heute identisch mit den Grenzen aus der Zeit Karls des Großen ist.
 
Größere Städte in der Nähe sind Hamburg und Itzehoe im Südosten, Husum im Norden sowie Kiel und Rendsburg im Osten. Da in Schleswig-Holstein die Verkehrsinfrastruktur in Nord-Süd-Richtung wesentlich besser ausgebaut ist als in Ost-West-Richtung, orientiert sich der Kreis überwiegend nach Hamburg. Sein südlicher Teil – der Wirtschaftsraum Brunsbüttel – gehört zur Metropolregion Hamburg.
 
Das Kreisgebiet ist in seiner größten Nord-Süd-Ausdehnung 54 Kilometer breit, in Ost-West-Richtung 41 Kilometer. Auf der Geest, in der Gemeinde Schrum, liegt mit 78,81 m ü. NN im Flurstück „Karghöde“ die höchste Erhebung des Kreises. Höchster Punkt mit über 200 m ü. NN ist die Spitze vom Sender „Heide“ (DVB-T Sendemast) für die Westküste (bis Helgoland) in Welmbüttel. Die REpower 5M-Windenergieanlage in Brunsbüttel reicht mit einer Turmhöhe von 120 Metern und einer Rotorblattlänge von 61,5 Metern für Bruchteile von Sekunden addiert auf 181,5 Metern plus Standhöhe, jedoch nicht an das höchste Bauwerk in Dithmarschen heran.
 
Der niedrigste Punkt, mit einem halben Meter unter NN, liegt in der Burger Au-Niederung.
 
Die Mitte Dithmarschens liegt in der Gemeinde Epenwöhrden bei N54° 7' 37.92", E9° 6' 45.54". Am Mittelpunkt Dithmarschens wurde am 4. Mai 2011 ein Klimabaum (Stieleiche)von der Stiftung Klimawald und den Bürgern von Epenwöhrden gepflanzt.
 
Helgoland gehörte bis zum 30. September 1922 zu Dithmarschen (Kreis Süderdithmarschen).
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Reihe: 79
Schlagwörter: Dithmarschen; Nordsee; Reiseführer; Wandern; Wattenmeer
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