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An einem Samstag
26. April 1986.
Verfasser:
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Alexander Mindadze
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Jahr:
2012
Verlag:
Ismaning, EuroVideo Medien
Zweigstelle | Signatur | Mediengruppe | Barcode | Standort 2 |
Zweigstelle:
Bad Dürkheim, ÖB
|
Signatur:
DVD
Zeitgeschichte
|
Mediengruppe:
|
Barcode:
00219194
|
Standort 2:
DVD
|
Film über das Reaktorunglück in Tschernobyl.
Samstag, 26. April 1986: Im Atomkraftwerk Tschernobyl ist ein Reaktorblock explodiert. Die Parteileitung wiegelt ab. Aber Valerij Kabysh (Anton Shagin), früher Schlagzeuger, inzwischen junger loyaler Parteifunktionär, beobachtet die Panik der Verantwortlichen und begreift, dass jede Sekunde zählt. Zusammen mit seiner Geliebten (Svetlana Smirnova-Marzinkevich) und seinen Musikerfreunden versucht Valerij die Stadt zu verlassen. Aber das Leben lässt ihn nicht los. Es ist Samstag, die Menschen gehen spazieren, machen Einkäufe, feiern Hochzeiten; Kinder spielen im Freien. In diesem sorglosen Trubel bleibt jeder Versuch zu entkommen ohne Erfolg. Die Katastrophe spielt eine allgegenwärtige, aber unsichtbare Rolle in dieser Geschichte. Als wären da Handschellen, die nicht zu öffnen sind. Ein verlorener Pass, ein gebrochener Schuhabsatz, ein verpasster Zug. Eine Hochzeit, auf der zuende gespielt werden muss. Vera singt mit ihrer Band, die früher auch Valerijs Band war, und Valerij springt für den betrunkenen Drummer ein. Lebensgefahr? Tödliche Strahlung? Selbst als Valerijs Band weiß, was wirklich vor sich geht, feiern sie - noch einen Wodka, noch eine Flasche Wein! Für sie bleibt nur weiter zu machen und glücklich zu werden für den einen Moment. Es ist Samstag, die Sonne scheint und das Gras ist grün, noch ... Es ist ein Samstag der Unschuld und die Menschen sind erbarmungslos ihrem Schicksal überlassen.
Jahr:
2012
Verlag:
Ismaning, EuroVideo Medien
Aufsätze:
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Beschreibung:
95 Minuten
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Fußnote:
Sprachen: Deutsch, Russisch. Brüssel Filmfestival 2011: Golden Award - Bester Film ; Sao Paulo Filfestival 2011 - Preis der Kritik