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Zweigstelle: Andernach, ÖB	Signatur: Rel3 Uhl	Mediengruppe:	Barcode: 10242971	Standort 2:

Über V. Mollenkott hinaus, die in bezug auf die Bibel fragte: "Gott eine Frau?" (BA 9/85), stellt H. Uhlig (zuletzt BA 8/94) die These auf, dass in der frühen Menschheitsgeschichte die "Grosse Mutter" als Göttin wirkte, bis sie vor rund 5000 Jahren vom Mann immer mehr aus dem sinnstiftenden Zentrum des Lebens verdrängt wurde. Diese "Weltreligion des Weiblichen" ist seiner Meinung nach durch viele Höhlen- und Statuettenfunde aus dem Jungpaläolithikum belegbar. Gut lesbar, durch viele Abbildungen veranschaulicht und mit Register und ausführlichem Literaturverzeichnis versehen, ist dieser Titel neben J. Heydecker: "Die Schwestern der Venus" (BA 2/95) und vor Th. Jenny-Kappers: "Muttergöttin und Gottesmutter ..." (ID 19/87) anschaffenswert. (2)