Zweigstelle	Signatur	Mediengruppe	Barcode	Standort 2
Zweigstelle: Bad Dürkheim, ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00220157	Standort 2: Junge Autoren
Zweigstelle: Bingen, ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00526971	Standort 2:
Zweigstelle: Bingen, ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00526978	Standort 2:
Zweigstelle: Dannstadt, ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 20141543	Standort 2:
Zweigstelle: Diez, ÖB	Signatur: SL Pet	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00041423	Standort 2:
Zweigstelle: Frankenthal, ÖB	Signatur: Roman / Petrowskaja	Mediengruppe:	Barcode: 71404897	Standort 2:
Zweigstelle: Frankenthal, ÖB	Signatur: Roman / Petrowskaja	Mediengruppe:	Barcode: 71404889	Standort 2:
Zweigstelle: Idar-Oberstein, GG	Signatur: PET	Mediengruppe:	Barcode: 00125727	Standort 2:
Zweigstelle: Ingelheim, ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00371149	Standort 2:
Zweigstelle: K'lautern, ÖB	Signatur: Petr	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 03522011	Standort 2: Romanabteilung
Zweigstelle: Mainz, ÖB	Signatur: Zba Petrowskaja, K.	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 36-81232279	Standort 2: Aktuelle Romane
Zweigstelle: Neustadt, Wstr., ÖB	Signatur: Petr	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 232974	Standort 2:
Zweigstelle: Ober-Olm, ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 75931334	Standort 2:
Zweigstelle: Ramstein-Miesen., ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00145187	Standort 2:
Zweigstelle: Speyer, ÖB	Signatur: 06 PETR	Mediengruppe:	Barcode: 910000058189	Standort 2: ZE|E
Zweigstelle: Waldsee, ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 73664938	Standort 2:
Zweigstelle: Wörrstadt, ÖB	Signatur: PET	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00329167	Standort 2:

Hieß sie wirklich Esther, die Großmutter des Vaters, die 1941 im besetzten Kiew allein in der Wohnung der geflohenen Familie zurückblieb? Die jiddischen Worte, die sie vertrauensvoll an die deutschen Soldaten auf der Straße richtete wer hat sie gehört? Und als die Soldaten die Babuschka erschossen, "mit nachlässiger Routine" wer hat am Fenster gestanden und zugeschaut?

Die unabgeschlossene Familiengeschichte, die Katja Petrowskaja in kurzen Kapiteln erzählt, hätte ein tragischer Epochenroman werden können: der Student Judas Stern, ein Großonkel, verübte 1932 ein Attentat auf den deutschen Botschaftsrat in Moskau. Sterns Bruder, ein Revolutionär aus Odessa, gab sich den Untergrundnamen Petrowski. Ein Urgroßvater gründete in Warschau ein Waisenhaus für taubstumme jüdische Kinder.

Wenn aber schon der Name nicht mehr gewiß ist, was kann man dann überhaupt wissen?

Statt ihren gewaltigen Stoff episch auszubreiten, schreibt die Autorin von ihren Reisen zu den Schauplätzen, reflektiert über ein zersplittertes, traumatisiertes Jahrhundert und rückt Figuren ins Bild, deren Gesichter nicht mehr erkennbar sind. Ungläubigkeit, Skrupel und ein Sinn für Komik wirken in jedem Satz dieses eindringlichen Buches.