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Biermann sagte im Deutschlandfunk
Interviews aus 25 Jahren
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DeutschlandRadio
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Verfasserangabe:
DeutschlandRadio
Jahr:
2001
Verlag:
Bundeszentrale für politische Bildung; DeutschlandRadio
Mediengruppe:
Hörbuch, Musik-CD
Zweigstelle | Signatur | Mediengruppe | Barcode | Standort 2 |
Zweigstelle:
Trier,FSG
|
Signatur:
CD
Emp
8
DEU
|
Mediengruppe:
Hörbuch, Musik-CD
|
Barcode:
01109955
|
Standort 2:
|
Am 16. November 1976 wurde dem Dichter und Liedermacher Wolf Biermann nach einem Auftritt in Köln gegen alle Rechtsnormen die Staatsbürgerschaft der DDR entzogen. Es folgte ein Sturm der Entrüstung in Ost und in West. Die Entscheidung des Politbüros löste ein politisches Erdbeben aus und förderte mittelbar das Entstehen einer Protestbewegung gegen die SED-Herrschaft. Der unerwarteten Solidaritätsbewegung im Innern begegnete die Staatsmacht mit Drangsalierung, Repression, Verfolgung und Haft. Viele waren gezwungen, das Land zu verlassen - ein Aderlass, von dem sich die DDR nie mehr erholen sollte. Die Ausbürgerung stellte eine bedeutende Zäsur in der Geschichte der DDR dar, die für viele Menschen den Anfang vom Ende des SED-Regimes markiert.
Dieses Ereignis ist für den Deutschlandfunk und die Bundeszentrale für politische Bildung Anlass, den Blick auf Wolf Biermann als Beobachter, Chronisten, - oft provikativen - Gesprächspartner und Vertreter der "anderen Sicht in Westdeutschland" zu lenken. Die Ausschnitte reichen vom ersten Statement nach seiner Ausbürgerung bis zu seiner höchst aktuellen Stellungnahme zu den Terroranschlägen in den USA im September 2011, 25 Jahre nach seiner Ausbürgerung.
Verfasserangabe:
DeutschlandRadio
Jahr:
2001
Verlag:
Bundeszentrale für politische Bildung; DeutschlandRadio
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Emp 8
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Hörbuch, Musik-CD