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Körperwahrnehmung und schulisches Lernverhalten

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Steffen Völker
Verfasserangabe: Steffen Völker
Jahr: 2010
Verlag: Athena

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Zweigstelle: Landau, FSM Signatur: Pädagogik / Didaktik S Mediengruppe: Barcode: 01081207 Standort 2:

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Steffen Völker
Verfasserangabe: Steffen Völker
Jahr: 2010
Verlag: Athena
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Pädagogik / Didaktik, Psychomotorik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Lehrer / Erzieher
ISBN: 978-3-89896-402-9
2. ISBN: 3-89896-402-7
Beschreibung: 1.A., 254 S.
Schlagwörter: Körperwahrnehmung
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Fußnote: Gegenwärtige Lehr- und Fördervorhaben in der Schulpraxis zielen trotz gegenläufiger pädagogischer Konzepte zunehmend auf die Vermittlung kognitiver Lerninhalte. Förderprozesse, die neurophysiologische Erkenntnisse mit berücksichtigen, weisen eine solche restriktive Auffassung über menschliches Lernen zurück und heben die Notwendigkeit hervor, die komplexen individuellen Entwicklungsbedingungen von Kindern stärker zu berücksichtigen. Diese Publikation geht der Frage nach, inwieweit die Stabilität der Wahrnehmungsverarbeitung von Sinnesreizen schulisches Lernverhalten beeinflussen kann. Die vorliegenden empirischen Forschungsergebnisse belegen erstmalig, dass mehr als die Hälfte aller Schulanfänger eine unsichere Körperwahrnehmung aufweist. Das heißt, dass diese Kinder Sinnesreize des Körpers oder der Umwelt zu diesem Zeitpunkt noch nicht den schulischen Anforderungen entsprechend aufnehmen oder verarbeiten können. Dieser Umstand führt zu einer Diskrepanz zwischen kindlichen Lernvoraussetzungen und schulischen Lernerwartungen. Lernen – aber wie? Diese Frage muss man sich stellen, wenn die konkreten Lebensbedingungen der Kinder Berücksichtigung in einem entwicklungsproximalen Förderprozess finden sollen. Das Buch richtet sich an Erzieher, Studierende der Erziehungswissenschaften, Fachkräfte ambulanter Beratungsstellen, Lehrkräfte in der Aus- und Fortbildung sowie an Grund- oder Förderschullehrer mit dem Ziel, inklusives Lernen zu unterstützen. Die Darstellung neuropädagogischer Positionen soll helfen, Entwicklungssignale der Kinder besser zu erkennen und didaktisch-methodisches Vorgehen entsprechend auszubalancieren.