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Buch der Lieder

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heine, Heinrich
Verfasserangabe: Heinrich Heine
Jahr: 2006
Verlag: Bath BA1 1HE, UK, Parragon
Mediengruppe: Sachbuch

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Cochem, MvCG Signatur: SL Hei Mediengruppe: Schöne Literatur Barcode: 00171618 Standort 2:
Zweigstelle: Ramstein-Miesen., ÖB Signatur: Zc HEI Mediengruppe: Schöne Literatur Barcode: 00135317 Standort 2:

Inhalt

Die Sammlung seiner frühen Gedichte – vor allem die volksliedhaften Gedichte – im Buch der Lieder begründete wesentlich den Ruhm des Lyrikers Heinrich Heine. Sie markiert das Ende der klassisch-romantischen Epoche in der Lyrik.
Inhalt: Zentrales Thema der Gedichte ist die Liebe, die in unzähligen Variationen, aber immer als unglückliche beschrieben wird: nicht erwidert oder aussichtslos. Die Angebetete stellt sich in den unterschiedlichsten Gestalten dar, erscheint mal als verlockende Kindfrau, mal als unnahbare Göttin, mal als »Dame, schön und hold«, mal als »banges, bekümmertes Weib«.
Aufbau: Die Sammlung besteht aus fünf Zyklen, die teilweise vorab in Zeitschriften erschienen waren: Junge Leiden, Lyrisches Intermezzo, Die Heimkehr, Aus der Harzreise, Die Nordsee.
Die konventionellen Jungen Leiden umfassen die Gattungen Lieder, Romanzen und Sonette. Sprachlich zwischen mittelalterlicher Minnelyrik und Barockmetaphern schwankend, klingt aber auch hier schon kritische Distanz und Ironie an. Diese verstärken sich im Lyrischen Intermezzo und in der Heimkehr, die geprägt sind vom liedhaften Gedicht. Heine greift hier nicht nur in seiner Metrik auf das Volkslied zurück, sondern zitiert wörtlich Zeilen und Strophen. Der Widerspruch zwischen Sentimentalität und Ironie wird hier besonders deutlich. Die Nordsee-Zyklen zeichnen sich durch die freien Rhythmen und ihren großen Umfang aus.
Wirkung: Erst zehn Jahre nach der Erstausgabe erschien die zweite Auflage, weitere folgten in kürzer werdenden Abständen. Der Erfolg beruhte vor allem auf den Volksliedern mit ihren romantischen Anklängen, die alles durchdringende Ironie wurde häufig nicht wahrgenommen. Einige deutsche Komponisten vertonten zahlreiche Gedichte Heines, z. B. Johannes Brahms, Franz Liszt, Franz Schubert, Robert Schumann und Richard Wagner.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heine, Heinrich
Verfasserangabe: Heinrich Heine
Jahr: 2006
Verlag: Bath BA1 1HE, UK, Parragon
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Pgr 1
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Gedichte
ISBN: 1-405-47265-0
Beschreibung: 419 S.
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Fußnote:
Mediengruppe: Sachbuch