Cover von Die Emslandlager in den Erinnerungskulturen 1945–2011 wird in neuem Tab geöffnet

Die Emslandlager in den Erinnerungskulturen 1945–2011

Akteure, Deutungen und Formen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Düben, Ann Katrin
Verfasserangabe: Ann Katrin Düben
Jahr: 2022
Verlag: Göttingen, V & R Unipress
Reihe: Hannah-Arendt-Institut. Berichte und Studien; 85

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Mainz, LpB Signatur: R 34 - 85 Mediengruppe: Barcode: 000007191 Standort 2:

Inhalt

Die bundesdeutsche Gedenkstättenlandschaft gilt heute als Vorbild einer gelungenen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit. Wie Gedenkstätten an ehemaligen Tatorten aus jahrzehntelangen Aushandlungen um die Deutung der NS-Verbrechen und ihrer Opfer hervorgegangen sind, zeichnet die vorliegende Fallstudie nach. Anhand der Ortsgeschichten der Emslandlager wird Erinnerungskultur als ein gesellschaftlicher Prozess verstanden, der in den jeweiligen Zeitkontexten betrachtet wird. Die Studie widmet sich dabei den Akteuren, die um die Erinnerung an die Emslandlager zwischen 1945 und 2011 stritten, und legt einen Schwerpunkt auf die überlebenden Moorsoldaten. Diese kämpften in Zeiten des Kalten Krieges hartnäckig gegen die Widerstände konservativer Lokal- und Landespolitiker und indifferenter Zeitgenossen um die Anerkennung ihres Schicksals.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Düben, Ann Katrin
Verfasserangabe: Ann Katrin Düben
Jahr: 2022
Verlag: Göttingen, V & R Unipress
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik R 34, 13- 95, 39- 2
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8471-1316-4
2. ISBN: 3-8471-1316-X
Beschreibung: 320
Reihe: Hannah-Arendt-Institut. Berichte und Studien; 85
Suche nach dieser Beteiligten Person