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Kritik des Postfaktischen

der Kapitalismus und seine Spätfolgen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Distelhorst, Lars
Verfasserangabe: Lars Distelhorst
Jahr: 2019
Verlag: München, Fink

Exemplare

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Zweigstelle: Mainz, LpB Signatur: 24- 0609 Mediengruppe: Barcode: 000005897 Standort 2:

Inhalt

Angaben aus der Verlagsmeldung
Allerorten wird über Postfaktizität geklagt. Politische Werte weichen dem Schüren von Ressentiments und der Manipulation von Gefühlen. Fake News, alternative Fakten oder Faktenchecks finden als letzte Rettung immer mehr gläubige Anhänger. Wie können wir dem Postfaktischen begegnen, das inzwischen sogar als geopolitische Strategie – ausgehend von Trump, Orban & Co – erfolgreich Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auszuhöhlen droht? Wir müssen das Phänomen systematisch unter die Lupe nehmen. Lars Distelhorst zufolge wurzelt das Postfaktische in der fortschreitenden kapitalistischen Ökonomisierung der Gesellschaft, in deren Folge Sinn- und Bedeutungsverhältnisse sich zusehends auflösen. Können Affen, die Pfeile auf den Finanzteil einer Zeitung werfen, ein ebenso gutes Aktienportfolio erzielen wie Investmentbanker? Ergibt es ernsthaft Sinn, über alternative Fakten nachzudenken? Oder ist es an der Zeit, grundlegend zu diskutieren, ob die heutige Gesellschaft noch eine Perspektive für die Zukunft darstellt?

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Distelhorst, Lars
Verfasserangabe: Lars Distelhorst
Jahr: 2019
Verlag: München, Fink
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 24
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ISBN: 978-3-7705-6428-6
2. ISBN: 3-7705-6428-6
Beschreibung: 296 Seiten
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