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Onkel Toms Hütte

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Beecher-Stove, Harriet
Verfasserangabe: Harriet Beecher-Stove
Jahr: o.J.
Verlag: Villnachern-Brugg, Verlag Mathias Ettling AG
Mediengruppe: Kinder und Jugend

Exemplare

ZweigstelleSignaturMediengruppeBarcodeStandort 2
Zweigstelle: Linz, R.-Koch-Schule Signatur: Klassiker Bee Mediengruppe: Kinder und Jugend Barcode: 00002516 Standort 2:

Inhalt

Der Roman schildert das Schicksal einer Reihe afroamerikanischer Sklaven und ihrer jeweiligen Besitzer in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika.
 
Die Titelfigur Onkel Tom ist ein Sklave in Kentucky. Sein Besitzer Mr. Shelby behandelt ihn gut. Tom ist als Verwalter der Farm tätig. Er ist bekennender Christ und leitet regelmäßig die Gottesdienste der Sklaven. Aber als Tom aus Finanznot verkauft werden muss, wird er von seiner Frau und seinen Kindern getrennt. Sein zweiter Herr, St. Claire, ist ein gutmütiger, nachsichtiger Lebemann. Seine Tochter Eva entwickelt ein inniges Freundschaftsverhältnis zu Tom, stirbt aber an Schwindsucht.
St. Claire hat sich unter dem Einfluss seiner Cousine Ophelia, die ihm den Haushalt führt, zu einem Gegner der Sklavenhalterei entwickelt und will Tom freilassen. Sein plötzlicher gewaltsamer Tod verhindert dies, und seine Witwe Marie denkt nicht daran, auf den Verkaufserlös zu verzichten.
So gelangt Tom an Mr. Legree, der mit äußerster Brutalität eine Baumwollplantage betreibt. Als einziger Weißer wohnt er in einem heruntergekommenen Herrschaftshaus. Seinen Sklaven ist jede Menschlichkeit abhandengekommen. Es gelingt Mr. Legree, alle gegeneinander auszuspielen.
Tom bekommt er nicht so weit. Tom soll zum Aufseher über die anderen Sklaven werden, weigert sich aber, jemanden zu schlagen. Stattdessen übt Tom durch seine praktizierte christliche Nächstenliebe einen positiven Einfluss auf alle aus, was Mr. Legree besonders zuwider ist. Er will Tom durch körperliche Züchtigung dazu zwingen, seinen christlichen Glauben aufzugeben. Doch Tom widersteht und verzeiht sterbend seinen Peinigern.
Mr. Shelbys Sohn, George Shelby, versucht nach dem Tod seines Vaters vergeblich, das Tom gegebene Versprechen einzulösen, ihn zurückzukaufen, kann ihn aber nur begraben mit dem Versprechen, gut für seine Familie zu sorgen. Daraufhin lässt er seine Sklaven frei, um sie gegen Bezahlung in seinen Dienst zu nehmen.
 
Parallel dazu wird die Geschichte der Sklavin Eliza, die aus dem gleichen Haushalt wie Tom stammt, ihres Mannes George Harris und ihres Sohnes Harry erzählt, denen mit Hilfe von Quäkern die Flucht nach Kanada gelingt. Dort treffen sie auf Georges Schwester und Elizas Mutter, die beide ebenfalls auf unterschiedlichen Wegen der Sklaverei entronnen sind, und gehen zunächst nach Frankreich, wo George studiert. Danach wandert die ganze Familie nach Liberia aus, um beim Aufbau des afrikanischen Staates, der als Zufluchtsstätte für ehemalige Sklaven gegründet wurde, zu helfen. Toms Hütte bleibt zurück als Mahnmal an die Zurückgebliebenen: „Folgt alle im Gedächtnis an ihn seinem Beispiel: Seid ehrlich, treu und christlich, wie er es war, und gedenkt eurer Freiheit jedesmal, wenn ihr Onkel Toms Hütte seht!“

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Beecher-Stove, Harriet
Verfasserangabe: Harriet Beecher-Stove
Jahr: o.J.
Verlag: Villnachern-Brugg, Verlag Mathias Ettling AG
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Klassiker
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis ab 12
Beschreibung: 159 S.
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Fußnote:
Mediengruppe: Kinder und Jugend