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Die zwei Brüder
Märchen Nr. 60 aus der Grimmschen Sammlung
Verfasser:
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Drewermann, Eugen
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Verfasserangabe:
Eugen Drewermann
Jahr:
1995
Verlag:
Düsseldorf [u.a.], Walter
Zweigstelle | Signatur | Mediengruppe | Barcode | Standort 2 |
Zweigstelle:
Andernach, ÖB
|
Signatur:
L222
Dre
|
Mediengruppe:
|
Barcode:
10183908
|
Standort 2:
|
Drewermann legt hier wieder (vgl. BA 7/93) ein Grimmsches Märchen, diesmal ein weniger bekanntes, tiefenpsychologisch frei, wobei er im Jungschen Sinne anreichert (amplifiziert), ausweitet. Seine überredende Interpretation enthält Zitate aus Bibel und Weltliteratur. Drewermann zieht Fallgeschichten aus der therapeutischen Praxis heran und suggeriert, die Tiere in diesem Märchen - Hase, Fuchs, Bär, Löwe - seien "innere Tiere" (Triebe) und der Kampf des jüngeren Bruders mit dem Drachen der Versuch à la Ödipus, den Vater zu überwinden: "Die Prinzessin für sich zu gewinnen ist nur befähigt, wer imstande ist, mit seiner eigenen Person die ungeheuerliche Vatergestalt in der Seele seiner Geliebten ebenso wie in seiner eigenen Seele zu zerreissen". Aus dem Märchen wird so ein schmallippiges psychoanalytisches Gleichnis mit m.E. gemindertem Bezug zum Reichtum des Ausgangstextes. - Der grossen Beliebtheit des Autors wegen ab Mittelstadtbibliotheken.
Verfasserangabe:
Eugen Drewermann
Jahr:
1995
Verlag:
Düsseldorf [u.a.], Walter
Aufsätze:
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Systematik:
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L222, Psy41
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ISBN:
3-530-16877-7
Beschreibung:
126 S., [2] Bl. : Ill. (farb.)
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