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Zweigstelle: Ramstein-Miesen., ÖB	Signatur: Zba WUC	Mediengruppe: Schöne Literatur	Barcode: 00152734	Standort 2:

Im Grenzgebiet Deutschland/Belgien geschehen grausige Morde an Pommesbudeninhabern. Kommissar Le Maire kommt mit seinem Team, das grenzübergreifend operieren darf, schon bald einer Firma auf die Spur, die minderwertiges Frittenfett herstellt und Gastwirte zwingen will, es zu verwenden.

Rezension Im Grenzgebiet Deutschland/Belgien geschehen grausige Morde an Pommesbudenbesitzern, die in den eigenen Fritteusen zugrundegehen. Der mit einer Aachener Pathologin verbandelte Kommissar Le Maire kommt mit seinem Team, das grenzübergreifend operieren darf, schon bald einer niederländischen Firma auf die Spur, die minderwertiges Frittenfett herstellt und Wirte zwingen will, es zu verwenden und darüber hinaus auch noch Menschenhandel mit Flüchtlingen betreibt. Das Beste an diesem Werk ist, außer der neuartigen Mordmethode, das Umschlagmotiv, das richtig Appetit auf Pommes macht. Ansonsten: alles reichlich vorhersehbar, da kaum falsche Spuren gelegt werden; die gefühlt 500-malige, nervige Verwendung des Wortes "Merde" sowie allerhand Klischees. Die unglaubliche Geschwätzigkeit des Krimis geht erheblich zu Lasten der Spannung. In Glossar und Nachwort betreibt der Autor (zuletzt der historische Roman "Das Teufelsweib", ID-G 18/18) auf peinliche Art Selbstbeweihräucherung. Dieses Krimidebüt schreit nicht nach einer Fortsetzung, da gibt es wirklich Besseres! Eher abzuraten.